Im Jahr 2009 hat #unibrennt die Bildungspolitik auf die Titelseiten gebracht. Die Forderung nach freier und kritischer Bildung hat Tausende mobilisiert. Heute, 2014, sind die Forderungen von #unibrennt aktuell wie eh und je. Die Hochschulen sind weiterhin unterfinanziert, viele Lehrende prekär beschäftigt und die Studierenden leiden unter miserablen Studienbedingungen und Studiengebühren.
Anlässlich des Jahrestages 5 Jahre #unibrennt veranstalten wir eine sozial- und bildungspolitische Aktionswoche von 20. – 26. Oktober 2014.
Freitag, Samstag und Sonntag – Kongress
Den Abschluss der Woche bildet der Kongress „5 Jahre #unibrennt“ von 24. bis 26. Oktober zu dem wir alle interessierten Personen und Gruppen herzlich einladen. Der Kongress bietet Raum für die Themen Bildungs- und Hochschulpolitik, einen Rückblick auf 5 Jahre nach #unibrennt und die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen jeder Art. Beiträge die sich kritisch und reflektiert #unibrennt oder anderen studentischen Protesten behandeln sind ausdrücklich erwünscht.
Eckpunkte:
- Einheiten zu ca. 1,5 h
- freie Vortrags-/Workshopgestaltung
- ad hoc BarCamp-Slots
- Start und Abschluss-Plena
- Englisch oder Deutsch
- Das Format des Kongresses ist partizipativ ausgerichtet (d.h. mit Fokus auf
- Workshops und Diskussionen).
Wir freuen uns aber auch über andere Zugänge wenn dies von euch bevorzugt wird.
Wenn ihr Interesse habt, schickt und eine kurze Mail an info@unibrennt.at mit euren Infos:
Wer bin ich
Thema
Zeitpräferenz (Fr/ Sa / So)
Kontaktdaten (E-Mail, Mobilnr.)
Wir suchen auch noch helfende Hände in allen Arbeitsbereichen. Wenn ihr euch also an der Planung und/oder Durchführung der Aktionswoche beteiligen möchtet, kontaktiert uns unter info@unibrennt.at
sie haben seither alle angst dass sie wieder brennt. und das ist gut so !
japp.. gut so
seit damals sind die ängste jenes construktes dass sich noch immer „staat“ nennt, nicht kleiner sonder massiv größer geworden.. zeigt nicht nur die – wenn nicht unerträglich- lächerliche präsenz der sicherheits“kräfte“ vor allem an und in den bereichen der uni wien.
die protestbewegung war und ist ein weltweites zeichen und erfolg, allen unkenrufen zum trotz. die formen des damaligen protestes der ja in wirklichkeit seither nie zu ende ging, mögen natürlich überdacht und adaptiert werden. das ist sicherlich wichtig. DASS unsere proteste nicht enden, gerade wo sich im „staatlichen system“ sichtbar alles verschlechtert hat, die zustände immer unhaltbarer werden, und für bildung und wissenschaft bereits lange das totenglöckchen läutet.
daher ist es unendlich wichtig dass mit und in der aktionswoche erneut viele viele viele zusammenfinden und wie damals zu beginn ein machtvolles und auch lautes=deutliches zeichen settzen, dass es längst zeit ist, all das nicht mehr brauchbare endlich aufzulösen.
Es gibt von uns einen kritischen Beitrag zum Bildungsstreik 2014. Wir möchten euch das Lesen an dieser Stelle nahelegen.
http://luhcontra.blogsport.de/2014/07/24/was-vom-bildungsstreik-bleibt-fick-die-uni/